Meinungsfreiheit braucht Zufluchtsorte

„Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäußerung“ (Artikel 19, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte). Doch diese Freiheit wird weltweit unterdrückt oder missbraucht. Menschen, die aufgrund ihrer Meinungsäußerung in Wort, Schrift und Tat oder aufgrund ihrer Äußerung von Ideen zum friedvollen, kritischen und konstruktiven Austausch verfolgt oder inhaftiert werden, gilt unsere Unterstützung. Diesen Menschen wollen wir ein Hafen der Zuflucht sein.

Vortrag beim Verein Gefangenes Wort
Vortrag beim Jubiläum von Gefangenes Wort (© Jan Bosch)
Was wir machen
Wir unterstützen Menschen, die aufgrund ihrer schriftstellerischen, journalistischen oder künstlerischen Tätigkeit verfolgt werden auf zwei Wegen:
Motivation
Warum unsere Arbeit leider nötig ist, lässt sich an den folgenden Zahlen ablesen:

488

Medienschaffende saßen 2021 laut "Reporter ohne Grenzen" weltweit in Haft

20 %

mehr inhaftierte Medienschaffende gegenüber dem Vorjahr

49

Medienschaffende wurden getötet

3x

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62

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Weil jede Spende zählt
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Hafen der Zuflucht Hessen

Der Verein Gefangenes Wort bietet mit dem Projekt „Hafen der Zuflucht Hessen“ verfolgten Medienschaffenden in unsicheren Zeiten einen Ort zum freien Denken und Handeln. Mithilfe von Stipendien werden sie unterstützt, um dem nachzugehen, wofür sie oft in ihren Herkunftsländern politischen Repressalien ausgesetzt sind. Unser Verein unterstützt die Exilierten dabei, ihre kreative Arbeit fortzuführen und sich ein Leben in Deutschland aufzubauen.

Gefangenes Wort e.V. Hafen der Zuflucht
Unsere Stipendien schaffen Raum für Meinungsfreiheit (© Roberto Nickson, Unsplash)
Ein Teil des Teams von Gefangenes Wort
Ein Teil des Teams von Gefangenes Wort (© Jan Bosch)
Bücherflohmärkte

Am 17. und 18.01.2009 veranstaltete Gefangenes Wort erstmals einen Bücherflohmarkt und lud Menschen ein, im Vorfeld Bücher zu spenden, die gegen Spenden erworben wurden.

Es folgten bislang 12 weitere Bücherflohmärkte. Mit über 20.000 verkauften Büchern konnten über 25.000 Euro gesammelt und so letztlich mehr als 20 verfolgte Menschen unterstützt werden. Darüber hinaus machte uns das Projekt in der Region bekannt und eine breitere Öffentlichkeit auf unser Anliegen aufmerksam.

Letzte Blogbeiträge

Kontakt
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