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Unsere Ausstellung „Von Rebellen und Ketzern, Träumern und Tollköpfen. Zensur und Meinungsfreiheit weltweit“ wandert weiter. Vom 24. Mai bis 28. Juni 2015 wird die Ausstellung in der Erlöserkirche in Friedrichshafen zu sehen sein. Die Vernissage findet am 24. Mai um 10:45 Uhr statt. Im Südkurier ist ein Vorbericht erschienen, der hier nachgelesen werden kann.
Die Meinungsfreiheit ist vielerorts gefährdet. Zuletzt haben sowohl der Terroranschlag auf „Charlie Hebdo“ als auch die Auspeitschung des saudischen Bloggers Raif Badawi auf tragische Weise deutlich gemacht, welche furchtbaren Konsequenzen es haben kann, wenn man sich mutig, offen und kritisch äußert.
Die Ausstellung „Von Rebellen und Ketzern, Träumern und Tollköpfen. Zensur und Meinungsfreiheit weltweit“ zeigt anhand historischer und aktueller Beispiele, wie sich das Recht auf freie Meinungsäußerung in Deutschland, Russland, China, Mexiko, Äthiopien, Ungarn und der Türkei entwickelt hat und in welcher Form es durch verschiedene Arten der Zensur eingeschränkt wurde und wird. Durch den Fokus auf verschiedene Länder und Regionen soll einerseits die Vielfalt der Entwicklungspfade veranschaulicht werden, andererseits sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufgezeigt werden.
Am vergangenen Donnerstag wurde unsere Ausstellung “Von Rebellen und Ketzern, Träumern und Tollköpfen. Zensur und Meinungsfreiheit weltweit“ in den Räumen der Gießener Universitätsbibliothek eröffnet.
Die Gießener Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz erinnerte bei ihrer Begrüßungsrede daran, daran, dass Presse- und Meinungsfreiheit Errungenschaften sind, die „noch gar nicht so alt sind“. Auch Dr. Peter Reuter, Direktor der UB, stellte fest: „Die Ausstellung erinnert an etwas, das es eigentlich nicht geben sollte. Dennoch ist es so alltäglich, dass man darüber verzweifeln möchte.”
Nach dem offiziellen Teil hatten die Gäste die Gelegenheit, mit uns ins Gespräch zu kommen und bei einer Fotoaktion und an einer Postkartenaktion für die inhaftierte äthiopischen Autorin Reeyot Alemu mitzumachen.
Die Ausstellung ist täglich von 8.30 bis 23 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Den vollständigen Nachbericht zur Ausstellungseröffnung gibt es auf der Website des Gießener Anzeigers oder hier als pdf-Datei. Auch die Online-Zeitung “Wetterauer Landbote” und die “Gießener Zeitung” haben Berichte zur Ausstellungseröffnung veröffentlicht.
Ihr habt es nicht geschafft, unsere Ausstellung „Von Rebellen, Ketzern, Träumern und Tollköpfen. Meinungsfreiheit und Zensur weltweit“ in der VHS Landkreis Gießen zu besuchen? Dann habt Ihr vom 16. Oktober bis zum 23. November in der Gießener Universitätsbibliothek die Möglichkeit, dies nachzuholen.
In China wird „Pu der Bär“ zensiert, in Belarus werden Menschen inhaftiert, weil sie klatschen. In Mexiko sterben jedes Jahr Journalisten, weil sie Korruption und Drogenhandel anprangern. Weltweit wird das Recht auf Meinungsfreiheit immer wieder bedroht, eingeschränkt oder radikal unterdrückt. Die Ausstellung zum Thema Meinungsfreiheit und Zensur zeigt anhand historischer und aktueller Beispiele, wie sich das Recht auf freie Meinungsäußerung entwickelt hat und in welchem Verhältnis die jeweiligen Zensurpraktiken dazu stehen. Im Vordergrund stehen hierbei die Länder Deutschland, Ungarn, Russland, die Türkei, China, Äthiopien und Mexiko, die sowohl historisch als auch in Hinsicht auf die aktuelle Lage der Meinungsfreiheit thematisiert werden. Neben den schriftlichen Dokumenten verleihen Bilder, dreidimensionalen Exponate sowie Kunstobjekte des freien Künstlers Pjervoj Ogonjok der Ausstellung Anschaulichkeit.
Die Vernissage findet am Donnerstag, den 16. Oktober 2014, um 18 Uhr in der UB statt, alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eröffnet wird die Ausstellung von der Gießener Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz, dem Bibliotheksdirektor Dr. Peter Reuter und unserem Vereinsmitglied Lars Meuser. Anschließend besteht die Möglichkeit, die Ausstellung bei einem Umtrunk zu erkunden.
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Hier einige Eindrücke von unserer Ausstellung “Von Rebellen, Ketzern, Träumern und Tollköpfen. Meinungsfreiheit und Zensur weltweit”, die bis zum 25. Juli 2014 im VHS-Haus Lich zu sehen war.
Unsere Ausstellung “Von Rebellen, Ketzern, Träumern und Tollköpfen. Meinungsfreiheit und Zensur weltweit” ist noch bis zum 25. Juli 2014 im VHS-Haus in Lich zu sehen. Lesen Sie hier die Ausstellungsankündigung aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).
Am vergangenen Samstag wurde im Rahmen einer gut besuchten Vernissage unsere Ausstellung “Von Rebellen, Ketzern, Träumern und Tollköpfen. Meinungsfreiheit und Zensur weltweit” in der VHS Kreis Gießen in Lich eröffnet. Landrätin Anita Schneider sprach zu diesem Anlass ein Grußwort, in dem sie die grundlegende Bedeutung von Meinungs- und Pressefreiheit für freie Gesellschaften herausstellte. Torsten Denker, Programmbereichsleiter der VHS stellte alsdann unsere Vereinsarbeit vor, bevor unser Mitglied Leslie Kuhlmann die Anwesenden inhaltlich in die Ausstellung einführte. Nach einer ersten Erkundung gab es für die Gäste die Möglichkeit, sich bei einer Tasse Kaffee über die gesammelten Eindrücke auszutauschen und sie auf dem Platz der Meinungsfreiheit niederzuschreiben.
Dass sowohl die Vorbereitung unserer Ausstellung so problemlos funktioniert als auch in Form der Vernissage einen passenden Rahmen gefunden hat, liegt ganz wesentlich am besonderen Engagement Torsten Denkers. Ihm möchten wir an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit danken. Ein großes Dankeschön gebührt auch dem Gießener Künstler Pjervoj Ogonjok, der uns verschiedene Exponate zur Verfügung gestellt hat, die der Ausstellung einen besonderen ästhetischen Reiz verleihen.
Die Ausstellung kann noch bis zum einschließlich 25. Juli 2014 zu den Öffnungszeiten der VHS besucht werden. Was die Presse zu Ausstellung und Vernissage denkt, kann hier nachgelesen werden:
Gießener Anzeiger (auch als pdf-Datei)
Gießener Allgemeine (auch als pdf-Datei)
Sonntag-Morgenmagazin (Ausgabe Gießen Land – Butzbach – Lich – Grünberg)
Am morgigen Samstag, den 10.5.2014 wird unsere Ausstellung “Von Rebellen, Ketzern, Träumern und Tollköpfen. Meinungsfreiheit und Zensur weltweit” in den Räumen der VHS Kreis Gießen in Lich eröffnet. Die Vernissage beginnt um 16 Uhr; und auch danach kann man die Ausstellung noch bis einschließlich 27. Juni 2014 besuchen. Weitere Informationen zur Ausstellung können unter http://www.gefangenes-wort.de/?p=1947 abgerufen werden.
Am 10. Mai um 16 Uhr eröffnet der Gießener Verein „Gefangenes Wort“ seine Ausstellung „Von Rebellen, Ketzern, Träumern und Tollköpfen. Meinungsfreiheit und Zensur weltweit“ in der Volkshochschule – VHS Landkreis Gießen (Lich).
In China wird „Pu der Bär“ zensiert, in Belarus werden Menschen inhaftiert, weil sie klatschen. In Mexiko sterben jedes Jahr Journalisten, weil sie Korruption und Drogenhandel anprangern. Weltweit wird das Recht auf Meinungsfreiheit immer wieder bedroht, eingeschränkt oder radikal unterdrückt. Die Ausstellung zum Thema Meinungsfreiheit und Zensur zeigt anhand historischer und aktueller Beispiele, wie sich das Recht auf freie Meinungsäußerung entwickelt hat und in welchem Verhältnis die jeweiligen Zensurpraktiken dazu stehen. Im Vordergrund stehen hierbei die Länder Deutschland, Ungarn, Russland, die Türkei, China, Äthiopien und Mexiko, die sowohl historisch als auch in Hinsicht auf die aktuelle Lage der Meinungsfreiheit thematisiert werden. Neben den schriftlichen Dokumenten verleihen Bilder, dreidimensionalen Exponate sowie Kunstobjekte des freien Künstlers Pjervoj Ogonjok der Ausstellung Anschaulichkeit.
Die Vernissage wird von der Landrätin Anita Schneider und Vereinsmitgliedern eröffnet. Anschließend besteht die Möglichkeit bei einem Sekt die Ausstellung zu erkunden. Die Ausstellung kann vom 10. Mai bis zum 27. Juni 2014 zu den Öffnungszeiten der VHS Lich besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsdaten:
10. Mai – 16 Uhr
Eintritt frei
Volkshochschule – VHS Landkreis Gießen
Kreuzweg 33
35423 Lich
Rund um den diesjährigen Writers-in-Prison-Day findet mittlerweile fast schon traditionell der Bücherflohmarkt statt, den Gefangenes Wort seit 2009 in Gießen organisiert. Flankiert wird dieses jedes Jahr von einer Ausstellung, die die Schicksale verschiedener Autoren aus unterschiedlichen Ländern sowie unsere Arbeit vorstellt. Die Ausstellung und der Bücherflohmarkt finden am
13. + 14. November im Foyer des Philosophikums I (Otto-Behaghel-Str. 10 A) und
15. + 16. November im Pausenraum des Gießener Rathauses (Berliner Platz 1)
jeweils von 9-16 Uhr statt.
Anlässlich der Ausstellungseröffnung von “Menschenrechte und Zivilgesellschaft in Belarus“ erschien am 19.04.2013 folgender Bericht im Gießener Anzeiger.
Termin
Ausstellung „Menschenrechte und Zivilgesellschaft in Belarus“
16. April 2013 – 16. Mai 2013, täglich von 8.30 bis 23 Uhr
Eröffnung: Dienstag, 16. April 2013, 18 Uhr
Ausstellungsraum der Universitätsbibliothek Gießen, Otto-Behaghel-Straße 8, 35394 Gießen
Die von Friedenspreisträger Liao Yiwu konzipierte Ausstellung, die im Rahmen des 12. internationalen literaturfestivals berlin (ilb) im Haus der Berliner Festspiele im September 2012 erstmals zu sehen war, eröffnet am 26.1. 2013 in der Hamburger Kunsthalle.
Die Idee zur Ausstellung basiert auf dem Konzept von Liao Yiwu, dem Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels 2012. Durch die Initiative von Nikolaus Broschek, Alexander Sairally und Karl-Heinz Zillmer kann die Präsentation nun auch in Hamburg im Rahmen der Lessingtage in Kooperation zwischen dem Thalia Theater und der Hamburger Kunsthalle, mit freundlicher Unterstützung u.a. des ilb wieder gezeigt werden.
Die Ausstellung „Die sichtbaren und die unsichtbaren Gefängnisse“ unternimmt den Versuch, einen historischen Bogen von der Kulturrevolution (1966 – 1976) bis zum heutigen China zu ziehen und abstrakte Begriffe von Freiheit und Unfreiheit mit Hilfe von Wort und Bild erfahrbar zu machen. Sie zeigt Werke der chinesischen Künstler Tsering Dorjee, Meng Huang, Ai Weiwei, Liu Xia und Liao Yiwu, die auf eigene Weise die Erinnerung an innere und äußere Gefängnisse thematisieren.
1989 wurde Liao Yiwu wegen seines Gedichtes über das Massaker am 4. Juni auf dem „Platz des himmlischen Friedens“ für vier Jahre ins Gefängnis gesperrt. Nach seiner Entlassung stand er unter strenger Überwachung durch die Behörden. Seine Manuskripte wurden konfisziert, seine Bücher verboten, seine Ausreiseanträge abgelehnt; 2011 ging er ins Exil nach Berlin. Die Arbeiten der Lyrikerin und Künstlerin Liu Xia – sie ist die Ehefrau des Schriftstellers Liu Xiaobo – sind seit Langem nicht mehr der chinesischen Öffentlichkeit zugänglich. Seit Xiaobos Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis im Jahr 2010 steht sie wieder unter Hausarrest. Ai Weiwei wurde 2011 für 81 Tage inhaftiert und anschließend wegen Steuerdelikten angeklagt. Seitdem darf er China nicht mehr verlassen.
Die Ausstellung läuft vom 27. Januar bis 3. Februar 2013. Täglich von 11 bis 17 Uhr. Montag geschlossen. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter:
http://www.hamburger-kunsthalle.de/index.php/die-sichtbaren-und-die-unsichtbaren-gefaengnisse.html
Flohmarkt der studentischen Initiative „Gefangenes Wort“
Der erste Tag des Bücherflohmarkts der studentischen Initiative „Gefangenes Wort“ war ein voller Erfolg. Die teilweise neuwertigen Bücher fanden für den bescheidenen Preis von ein bis zwei Euro reißenden Absatz. Bereits jetzt haben die Studierenden fast den Gewinn der zweitägigen Verkaufsaktion im Januar übertroffen.
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